Am 9. Oktober 2024 organisierte der LCGB eine Delegiertenkonferenz, um über die Gespräche zum luxemburgischen Rentensystem und das Kollektivvertragsgesetz sowie über den Steuerkredit für Überstunden zu informieren.
Hinsichtlich der finanziellen Nachhaltigkeit des Systems, die regelmäßig von den Arbeitgebervertretern in Frage gestellt wird, lehnen der LCGB und seine Delegierten kategorisch jede Diskussion ab, die auf eine Verschlechterung des Systems abzielt, sei es durch eine Senkung des Rentenniveaus, eine Verlängerung der Aktivzeit oder eine Privatisierung des öffentlichen Systems.
Für den LCGB ist ein Ansatzpunkt zur langfristigen Sicherung des Systems, die Erhöhung der Einnahmen. Klicken Sie hier für mehr Infos.
Hinsichtlich der Gespräche über das Kollektivvertragsgesetz, stellte Patrick Dury klar, dass hier der Sozialdialog nicht mit Füßen getreten werden darf. Nur die national repräsentativen Gewerkschaften können dazu beitragen das Ziel der EU-Direktive, nämlich die Sicherung von angemessenen Löhnen, tatsächlich umzusetzen und dies dank ihrer Stärke durch ihre Mitglieder und insbesondere ihrer Unabhängigkeit.
Weiterhin wurden die Delegierten über den neuen Steuerkredit für Überstunden informiert, der unter bestimmten Bedingungen für Grenzgänger gilt, die in Luxemburg bezahlte Überstunden leisten.
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