Am 7. Februar 2024 hat der LCGB an einem Rundtischgespräch über die Zukunft des luxemburgischen Rentenversicherungssystems teilgenommen, die von der Vereinsplattform PiiLux asbl organisiert wurde.
Bei dieser Gelegenheit erinnerte der LCGB daran, dass er bereit ist, im Rahmen einer Sitzung mit tripartiter Zusammensetzung eine Bestandsaufnahme dieses Systems zu machen. Mit einer Reserve von mehr als 24 Milliarden Euro, d.h. einem Betrag, der viermal höher ist als die jährlichen Ausgaben, gibt es einen ausreichenden finanziellen Spielraum, um insbesondere das Niveau der Mindestrente zu verbessern, deren Nettobetrag derzeit unterhalb der Armutsgrenze liegt.
Was die finanzielle Nachhaltigkeit des Systems betrifft, die regelmäßig von den Arbeitgebervertretern in Frage gestellt wird, lehnt der LCGB kategorisch jede Diskussion ab, die auf eine Verschlechterung des Systems abzielt, sei es durch eine Senkung des Rentenniveaus, eine Verlängerung der Aktivzeit oder eine Privatisierung des öffentlichen Systems, wie es die neue Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit andeutet.
Für den LCGB ist der wahre Weg, den es zu diskutieren gilt, die Schaffung neuer Finanzierungsquellen, um die Einnahmen des Systems zu erhöhen. Diese Spur ist der einzige Garant für die Erhaltung oder sogar die Stärkung der Kaufkraft der heutigen und zukünftigen Rentner.
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