Auswirkungen der Krise auf luxemburgische Handelsbetriebe in der Grenzregion: Der LCGB und der Minister für Mittelstand bleiben am Thema dran

Angesichts der angespannten Lage der Einkaufszentren, Restaurants und Tankstellen in der Grenzregion hat sich der LCGB mit dem Minister für Mittelstand, Lex DELLES, getroffen, um die aktuelle Situation zu erörtern und Risiken, die durch die Inflation und die Energiekrise entstehen könnten, zu verhindern.

Der Einzelhandel sieht sich derzeit mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert, insbesondere durch den starken Rückgang der Kundenfrequenz, der eng mit den exorbitanten Kraftstoffpreisen im Großherzogtum Luxemburg verbunden ist. Diese jüngste Entwicklung bedroht nicht nur die Kaufkraft der Arbeitnehmer, sondern bremst auch die Umsätze der lokalen Geschäfte in den Grenzregionen, vor allem entlang der deutschen Grenze.

Bleibt die Situation so oder verschärft sich diese sogar könnten mehrere tausende Arbeitsplätze im Lebensmittelhandel, bei den Tankstellen bis hin zum Textilhandel sowie ein Teil der staatlichen Steuereinnahmen aus den betroffenen Unternehmen gefährdet sein.

Aufgrund dieser Feststellungen sprach der LCGB eventuelle Maßnahmen an, mit welchen soziale Folgen vermieden werden könnten. Der Minister zeigte ein offenes Ohr für die Bedenken und Argumente des LCGB und versicherte, die Entwicklung der Situation weiter zu beobachten und zu analysieren und demnächst mit einer konkreten Antwort auf den LCGB zurückzukommen.

Der LCGB begrüßt das Engagement und die schnelle Reaktion des Ministers für Mittelstand. Dies bestätigt die Qualität des Sozialdialogs im Großherzogtum.

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