Krieg in der Ukraine: Der LCGB solidarisiert sich mit dem ukrainischen Volk

Infolge der völkerrechtswidrigen russischen Invasion in der Ukraine findet am Samstag, den 5. März 2022, eine nationale Antikriegsdemonstration in Luxemburg-Stadt statt. Zutiefst bestürzt über die dramatischen Ereignisse, die sich seit dem 24. Februar 2022 überschlagen, ruft der LCGB alle seine Mitglieder dazu auf, an dieser Demonstration teilzunehmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, den Jugoslawienkriegen und dem Kosovokrieg wütet nun ein neuer Krieg in Europa. Der russische Angriff auf die Ukraine stellt eine eklatante Verletzung des Völkerrechts und der territorialen Integrität der Ukraine als souveräner und demokratischer Staat dar. So sind die Todesopfer und die Welle von Kriegsflüchtlingen eine absolut ungerechtfertigte menschliche Tragödie.

Die Europäische Union, die als Friedensprojekt in den frühen 1950er Jahren entstand, um weitere bewaffnete Konflikte in Europa zu verhindern, reagierte schnell auf diese kriegerische Auseinandersetzung, indem sie Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängte und humanitäre Hilfe sowie die Lieferung von Militärgütern in die Ukraine sicherstellte. Der LCGB begrüßt diese entschlossene und koordinierte Reaktion Europas auf die untragbare Aggression Russlands gegen die Ukraine. Der LCGB fordert außerdem, dass Europa alles unternimmt, um seine eigene Verteidigung zu gewährleisten und weitere bewaffnete Konflikte zu verhindern.

Der LCGB ruft alle seine Mitglieder dazu auf, die Antikriegsdemonstration, die am Samstag, den 5. März 2022 um 15.00 Uhr auf dem Place Clairefontaine stattfinden wird, durch ihre Anwesenheit zu unterstützen.

 

Kontakt:       

Patrick DURY, Nationalpräsidente des LCGB
Tel.: +352 49 94 24-314
Mobil: +352 691 733 001
E-Mail: pdury@lcgb.lu

 

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