Am 8., 9. und 10. November 2021 nahmen Vertreter des SECEC an der Halbzeitkonferenz des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) in Lissabon teil, die in hybrider Form organisiert wurde.
Nach einer Videobotschaft des portugiesischen Staatspräsidenten und Reden des portugiesischen Arbeitsministers und des Bürgermeisters der Stadt Lissabon diskutierten die Gewerkschaftsverbände aus ganz Europa über die politische und strategische Ausrichtung des EGB und der europäischen Gewerkschaftsbewegung. Die Mitglieder betonten ihr Engagement für eine starke und geeinte europäische Gewerkschaftsbewegung.
Während 3 konstruktiven Tagen diskutierten die Gewerkschaftsvertreter unter anderem über die Zukunft Europas und der europäischen Arbeitnehmer. Hierbei konzentrierten sich die Diskussion auf die Verteidigung demokratischer Werte, gerechte Übergangsregelungen und die Stärkung von Tarifverhandlungen.
Die Europäische Union beginnt sich deutlich von der Gesundheitskrise zu erholen. Der EGB und seine Mitglieder, darunter der LCGB und OGBL, halten eine Neubewertung des derzeitigen Wirtschaftsmodells und die Einführung eines neuen Sozialprotokolls für notwendig, um eine nachhaltigere, grünere und integrativere Wirtschaft aufzubauen. Ein sozialer Fortschritt wird zu konkreten Verbesserungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen aller Arbeitnehmer in Europa führen.
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