Bankenkollektivvertrag: Die Verhandlungen gehen weiter

Im Rahmen eines Treffens am 1. März 2018 zwischen der gemeinsamen Gewerkschaftsfront ALEBA – OGBL-SBA – LCGB-SESF und der Bankenvereinigung ABBL über den Bankenkollektivvertrag, präsentierte die ABBL neue Ideen, mit deren Einzelheiten sie in den darauffolgenden Tagen auf die Gewerkschaften zurückkommen würde.

Am 15. März lieferte die ABBL dann eine ausführliche Zusammenfassung ihrer Vorschläge. Die darin enthaltenen Punkte, die insbesondere den Bereich „Klassifizierung & Gehalt“ betreffen, waren Gegenstand einer gemeinsamen konstruktiven Sitzung der Gewerkschaften und der ABBL am 16. März.

Im Rahmen eines gewerkschaftsübergreifenden Treffens am 20. März analysierten die Gewerkschaftsvertreter umfassend die vom Arbeitgeber vorgeschlagenen Alternativen, die in einer Reihe von Punkten eher blockierend sind. Und wenn auch in bestimmten Bereichen (z.B. bei den neuen Funktionsgruppen) von einer Annäherung gesprochen werden kann, werden noch in dieser Woche in anderen Bereichen faire und ausgewogene Gegenvorschläge der Gewerkschaften folgen.

Diese Gegenvorschläge wurden vergangenen Donnerstagmorgen, den 29. März 2018, besprochen. Da die Bankenvereinigung ABBL um zusätzliche Zeit bat, um diese zu analysiere und zu bewerten, wurde die kommende Verhandlungsrunde für den 19. April um 9:00 festgelegt.

Um auch weiterhin ein konstruktives Klima zwischen den Parteien zu wahren, bleibt die Gewerkschaftsfront ALEBA – OGBL-SBA – LCGB-SESF dabei, in dieser Verhandlungsphase und vor der kommenden Vollversammlung der ABBL keine weiteren Stellungnahmen zum Inhalt der Verhandlungen und aktuell diskutierten Punkten zu geben.

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