Luxemburg, den 22. Dezember 2023 – Der LCGB teilt mit, dass er am Samstag, den 16. Dezember, Opfer eines Cyberangriffs auf seine IT-Umgebung geworden ist.
Unmittelbar nach der Meldung dieses Vorfalls wurde ein Krisenstab eingerichtet. Dieser wurde von einem Team von Cybersicherheitsspezialisten unterstützt, um den Angriff einzudämmen, die Infrastruktur zu schützen, die Rückkehr zu einem voll verfügbaren Computersystem zu gewährleisten und den Vorfall zu analysieren.
Am 17. Dezember war die IT-Umgebung wieder voll funktionsfähig und es wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und eine Überwachung der Infrastruktur eingeführt. Am nächsten Tag wurden die Mitglieder des Zentralkomitees über den Vorfall und die zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Details informiert.
Auch die zuständigen Behörden wurden über den Cyberangriff und die Möglichkeit einer Datenextraktion informiert. Eine Bewertung der potenziellen Auswirkungen dieses Cyberangriffs ist noch im Gange. Erste Analyseberichte bestätigen, dass ein begrenzter Teil der Daten geleakt wurde. Nach unseren letzten Informationen wurden keine persönlichen Daten von LCGB-Mitarbeitern oder LCGB-Mitgliedern kopiert. Die Untersuchung des Ausmaßes des Datenlecks und der Art der Informationen, die durchgesickert sind, wird fortgesetzt.
Der LCGB bedauert, dass trotz aller Bemühungen und Vorsichtsmaßnahmen ein Cyberangriff immer noch möglich ist. Eine Anzeige wird bei der großherzoglichen Polizei eingereicht.
Kontakt:
Christophe KNEBELER, beigeordneter Generalsekretär.
Tel.: +352 49 94 24-306.
Mobil: +352 691 733 022.
E-Mail: cknebeler@lcgb.lu
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