Keine Einstellung von Buslinien zu Industrie- und Stahlstandorten: Die neue Ministerin übernimmt Verantwortung

Luxemburg, den 05. Dezember 2023 – Der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft im Transportsektor, hatte kürzlich die neue Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten im Zusammenhang mit der Einstellung der Buslinien, die mehrere luxemburgische Industrie- und Stahlstandorte miteinander verbinden, um Unterstützung gebeten.

Zur Erinnerung: Der LCGB hatte bereits am 1. Februar 2023 den vorherigen Minister getroffen, um sich über dieses Thema auszutauschen. Im Anschluss an diese Unterredung hatte der LCGB eine feste Zusage erhalten, dass diese Strecken so lange aufrechterhalten werden, bis eine dauerhafte und akzeptable Lösung gefunden wäre.

Bis heute wurde jedoch keine Entscheidung oder konkrete Alternative vorgeschlagen und obwohl vereinbart wurde, dass die weiteren Schritte in dieser Angelegenheit in Absprache mit dem LCGB erfolgen würden, war dies nicht der Fall.

Angesichts der Hartnäckigkeit und des Engagements des LCGB bezüglich dieses Dossiers und nach einer ausführlichen Darstellung der verschiedenen Probleme und Sorgen der betroffenen Arbeitnehmer hat die neue zuständige Ministerin beschlossen, die Buslinien vorerst aufrechtzuerhalten.

Der LCGB begrüßt diese Entscheidung und erinnert daran, dass die Einstellung dieser Buslinien fast 800 Arbeitnehmer betroffen hätte.

Der LCGB steht dem Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten selbstverständlich für jeglichen Austausch bezüglich der Entwicklung dieses Dossiers zur Verfügung.

Da der LCGB eine Gewerkschaft der Taten und nicht der Worte ist, wird er sich weiterhin aktiv für die Interessen der betroffenen Arbeitnehmer einsetzen.

Kontakt: Paul GLOUCHITSKI, Gewerkschaftssekretär
Tel.: +352 49 94 24-230
Mobil: +352 691 733 023
E-Mail: pglouchitski@lcgb.lu

 

Update:

https://lcgb.lu/de/2023/12/06/lignes-de-bus-vers-les-sites-industriels-et-siderurgiques-le-dossier-bouge/

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