Einigung über den Kollektivvertrag für die luxemburgische Stahlindustrie

Die Direktion von ArcelorMittal in Luxemburg und die Vertreter der Gewerkschaften OGBL und LCGB haben eine Einigung über den Kollektivvertrag für die Beschäftigten der Stahlindustrie erzielt mit einer Verbesserung der Kaufkraft der Beschäftigten.

Seit Aufnahme der Kollektivvertragsverhandlungen im September 2022 fanden zahlreiche Sitzungen zwischen der Direktion und den Gewerkschaftsvertretern statt. Es wurde eine Vereinbarung für drei Jahre getroffen, vor allem mit Verbesserungen bei der Vergütung, die von den Gewerkschaften als vorrangig angesehen wurde.

Vor dem Hintergrund zweier aufeinanderfolgender Jahre mit guten Unternehmensergebnissen, das seinen Mitarbeitern zu verdanken ist, wurden in den Gesprächen von den Parteien mehrere Vorschläge zur Vergütung diskutiert. Jeder dieser Vorschläge zielte auf eine Verbesserung der Kaufkraft der Beschäftigten und die Beibehaltung der Vorteile des Kollektivvertrags ohne Verschlechterung und unter Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in diesem sehr instabilen internationalen Umfeld ab.

Insgesamt stellen die Vorschläge eine Verbesserung der Vergütung für die Jahre 2023, 2024 und 2025 dar.

Die Geschäftsleitung und die Gewerkschaftsvertreter begrüßen die Qualität des Sozialdialogs, der im Geiste des Fortschritts und der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Unternehmens geführt wird, denn “gemeinsam mit der Belegschaft können wir die zahlreichen Herausforderungen bewältigen, die sich abzeichnen, damit ArcelorMittal in Luxemburg seine Zukunft mit einem dekarbonisierten, wettbewerbsfähigen und innovativen Stahl gestalten kann”.

Kontakt:
Robert Fornieri, Stellvertretender Generalsekretär des LCGB
Tel.: +352 499424-321 / 691 733 036
E-Mail: rfornieri@lcgb.lu

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