KV PreZero Lamesch: Stärkung der Kaufkraft in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld

Der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft bei PreZero Lamesch, und der OGBL haben vor kurzem die Verlängerung des Kollektivvertrags (KV) mit der Direktion unterzeichnet. Der neue KV gilt für eine Dauer von drei Jahren, d.h. vom 1. April 2022 bis einschließlich zum 31. März 2025. Die Verhandlungen, die im Rahmen eines Sozialdialogs geführt wurden, waren konstruktiv und führten unter anderem zu folgenden Ergebnissen:

  • lineare Lohnerhöhung von 3% über drei Jahre, d.h. 1% pro Jahr;
  • Zulage von 3,00 € pro Tag für die Umkleidezeit, wenn eine spezielle persönliche Schutzausrüstung getragen werden muss;
  • eine Prämie für Maschinenführer;
  • eine Prämie für spezifische Arbeiten;
  • Einführung von Telearbeit von maximal 18 Tagen;
  • Rückkauf von Urlaub im Rahmen der jährlichen Gratifikation;
  • Urlaubsspende an einen Arbeitnehmer bei außergewöhnlichen Umständen;
  • zusätzlicher Urlaub von 4 Stunden für zweimaliges Blutspenden;
  • ein zusätzlicher Urlaubstag bei einer Betriebszugehörigkeit von 30 Jahren;
  • Bildung einer paritätischen Kommission zur Einführung einer Gehaltstabelle für Verwaltungsangestellte;
  • Abschaffung der Gruppen B und Einstufung bestimmter Beschäftigter in die Gruppe C in der Lohntabelle.

 

In diesem noch immer sehr angespannten gesundheitlichen und wirtschaftlichen Kontext begrüßen der LCGB und der OGBL, dass eine Einigung für einen neuen Kollektivvertrag gefunden werden konnte, und dies im strikten Interesse aller Beschäftigten der Firma PreZero Lamesch.

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