Am 19. Mai 2022 traf sich der LCGB Binnenschifffahrt zu einer Arbeitssitzung.
Aus dem Austausch über die Lage in den Betrieben geht hervor, dass der Mangel an qualifizierten Binnenschiffern immer gravierender wird. Aktuell gehen erste Betriebe dazu über von der Continue-Fahrt auf A1- respektive A2-Fahrt auszuweichen, während andere versuchen neue Arbeitskräfte aus anderen Betrieben und Ländern anzuwerben. Parallel wird die Lage durch zahlreiche Schiffsneubauten, die bemannt werden müssen, kontinuierlich verschärft. Nur wenige Betriebe sehen dabei die Ausbildung als Teil der Lösung.
In Hinblick auf die Sozialwahlen 2024 wurden erste Analysen und Vorbereitungen getroffen.
Der beigeordnete Gewerkschaftssekretär, Carlo WAGENER, gab eine kurze Erklärung zur beruflichen Wiedereingliederung in Luxemburg und hob die Wichtigkeit hervor, die einzelnen Dossiers zusammen mit dem LCGB Info-Center zu verfolgen.
Die aktuelle Lage am Markt der Mietautos, die oft für die Hin- und Rückfahrt zu/von den Schiffen erforderlich sind, wurde diskutiert und Alternativen analysiert. In Folge der Ukrainekrise besteht derzeit ein Unterangebot.
Außerdem wurden Ideen zur Information der Mitglieder ausgearbeitet und Aktivitäten für Sommer/Herbst 2022 beschlossen.
Das Treffen wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen.
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