Am 11. März 2022 traf sich eine Delegation des LCGB-ACAP mit den Verantwortlichen der Verwaltung des öffentlichen Transports. Aufgrund der positiven Stellungnahme des Ministeriums im Rahmen des letzten Lenkungsausschusses für Sicherheit im öffentlichen Transport wurde insbesondere die Einführung von gesicherten Fahrerkabinen besprochen.
Das Ministerium bestätigte, dass die FLEAA gesicherte Fahrerkabinen einführen will. Um die Sicherheit der Busfahrer zu erhöhen, werde dies insbesondere durch den Kauf neuer Fahrzeuge für das RGTR-Netz umgesetzt aber auch Überwachungskameras und Schutzsystem für bestehenden Fahrzeuge eingeführt.
Bei der Unterzeichnung der RGTR-Verträge vom 02. Februar 2022 bestätigte das Ministerium auch die baldige Einführung einer App, mit welcher Fahrer Aggressionen online melden können. Damit soll die Verwaltung und Übertragung der Daten bei einem Angriff erleichtert werden und auf direktem Weg ohne Vermittler erfolgen.
Der LCGB-ACAP wiederholte auch seine Forderung, dass wie bei der CFL in der Nähe von Bahnhöfen, Grenzübergängen und Parkplätzen Sicherheitsbeamte eingesetzt werden, um Fahrer und Passagiere zu schützen und mögliche Unruhestifter abzuschrecken.
Die Verantwortlichen des Ministeriums bestätigten, dass in Absprache mit dem Minister rasch die Durchführung einer Studie besprochen wird, damit ein solches System möglicherweise eingerichtet werden kann:
- auf bestimmten Linien;
- zu bestimmten Zeiten;
- an strategische Orten.
Es wurde auch die psychologische Betreuung der angegriffenen Personen angesprochen. Der LCGB-ACAP würde dieses Thema gerne vertiefen und mit Unterstützung des Mobilitätsministeriums betriebsinterne Lösungen finden, damit durch spezifische Schulungen die betroffenen Kollegen unterstützt werden.
Der LCGB-ACAP setzt sich weiterhin für Sie ein und hält Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden!
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