Impfpflicht: Der LCGB befürwortet die schnelle Umsetzung der Empfehlungen der Expertengruppe

Der LCGB unterstützt die Empfehlungen der aktuellen Stellungnahme der Ad-hoc-Expertengruppe über die Einführung einer Impfpflicht. Um die Gesundheit aller Bürger zu schützen, fordert der LCGB, dass die partielle Impfpflicht kurzfristig umgesetzt wird.

Seit Beginn der Pandemie gehörten der Schutz der Gesundheit der Bürger im Allgemeinen und insbesondere der Gesundheitsschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz sowie der Schutz der Existenz der Arbeitnehmer zu den absoluten Prioritäten des LCGB.

In diesem Sinne hat der LCGB mehrere entscheidende Schritte der Regierung im Kampf gegen die Pandemie unterstützt. Hierzu gehörten die Einführung von arbeits- und sozialrechtlichen Maßnahmen, um zu verhindern, dass die Gesundheitskrise zu einer sozialen Krise wird, die Test-Strategie und die Impfkampagne.

Da die Verantwortung für den Schutz der Gesundheit der Bürger bei der Regierung liegt, muss diese alle notwendigen politischen Entscheidungen treffen, um dieses Ziel zu erreichen. Aufgrund der im Vergleich zu anderen europäischen Staaten moderaten Impfrate und der aktuell rekordverdächtigen Infektionswelle wird von der Regierung nun die Einführung einer Impfpflicht in Betracht gezogen.

Das LCGB-Exekutivkomitee hat aufgrund der aktuellen Datenlagen in seiner Sitzung vom 24. Januar 2022 beschlossen, sich den Empfehlungen der Ad-hoc-Expertengruppe anzuschließen. Auf Grundlage wissenschaftlicher Argumente befürwortet diese in ihrer Stellungnahme die Einführung einer partiellen Impfpflicht, die darauf abzielt, diejenigen Personen zu schützen, die am ehesten an einer COVID-19-Infektion schwer erkranken oder sterben könnten. Aus diesem Grund fordert der LCGB, dass die Regierung nun alles unternimmt, um diese partielle Impfpflicht schnell einzuführen.

 

Kontakt:

Patrick DURY, LCGB-Nationalpräsident
Tel.: +352 49 94 24-314
GSM: +352 691 733 001
E-mail: pdury@lcgb.lu

 

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