Am 25. Oktober 2021 schlossen der LCGB und der OGBL einen ersten Kollektivvertrag für die rund 150 Beschäftigten des Unternehmens Zara erfolgreich ab.
Nach zahlreichen Verhandlungssitzungen mit der Geschäftsleitung wurde eine Vereinbarung erzielt, die einen Großteil der Gewerkschaftsforderungen enthält.
Die Vereinbarung, die für einen Zeitraum von drei Jahren, vom 1. November 2021 bis zum 31. Oktober 2024, unterzeichnet wurde, umfasst unter anderem:
- eine Jahresendprämie in Höhe eines Monatsgehalts abhängig von der Anwesenheit;
- bis zu 4 Tage Zusatzurlaub je nach Betriebszugehörigkeit;
- eine Gehaltstabelle;
- eine Gehaltserhöhung nach 5 bzw. 10 Dienstjahren für Arbeitnehmer, die als „ungelernt“ gelten;
- Begrenzung der Überstunden;
- mindestens 5 Arbeitsstunden pro Tag;
- Beibehaltung des höchsten Provisionssatzes im Falle eines ersatzweisen Wechsels von weniger als 2 Monaten in einem anderen Geschäft;
- ein Verfahren im Falle von Mobbing oder sexueller Belästigung.
Der LCGB begrüßt die erzielte Vereinbarung, die ein klares Bekenntnis zu den Arbeitnehmern nach all den Jahren des Bestehens des Unternehmens in Luxemburg darstellt.
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