Nach der Entscheidung von IBM Luxemburg, Verhandlungen über einen Sozialplan aufzunehmen, hat die Personaldelegation den LCGB um Hilfe bei den Verhandlungen gebeten. IBM Luxemburg beschäftigt derzeit 313 Mitarbeiter und hat nun beschlossen, 38 Mitarbeiter zu entlassen.
Als Gründe nennt das Unternehmen Einsparungen von Betriebskosten und die Umgestaltung des Serviceangebots durch verstärkte Automatisierungen. Die Personaldelegation und der LCGB prangern diese Entscheidung von IBM Luxemburg an, die in keiner Weise mit der COVID-19-Krise zusammenhängt, sondern lediglich auf einer Kostenreduzierung zur Verbesserung des Unternehmensergebnisses beruht und dies zum Nachteil und ohne Rücksicht auf die Mitarbeiter.
Gemeinsam mit der Personaldelegation wird sich der LCGB durch einen konstruktiven sozialen Dialog für den Erhalt der Beschäftigung und gegebenenfalls angepasste Entschädigungen im Interesse der Arbeitnehmer einsetzen.
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Paul DE ARAUJO,Gewerkschaftssekretär
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