Am 24. September 2020 traf sich erstmals die von der Stahltripartite eingesetzte Arbeitsgruppe mit Vertretern der ArcelorMittal-Generaldirektion, der Wirtschafts- und Arbeitsministerien und der Gewerkschaften.
Zunächst stand die Beantwortung der Fragen, die vom LCGB während der Stahltripartite formuliert wurden, wie die Ursache des Personalüberhangs sowie die Aufschlüsselung nach Positionen.
Diese Fragen müssen vorrangig geklärt werden, damit eine vollständige Analyse der von ArcelorMittal angekündigten Umstrukturierung erfolgen kann. Als nächstes muss ein Investitionsplan für die luxemburgischen Standorte aufgestellt werden, einschließlich der Auswirkungen auf die Arbeitsplätze und die Nachhaltigkeit der Produktionsstätten.
Der LCGB wiederholte seine Forderung nach der Vorlage des geplanten Zeitrahmens/Agenda, zur Verwirklichung des Umstrukturierungsplans und bedauert, dass er nur sehr wenige zusätzliche Einzelheiten erhalten hat.
Deshalb hat der LCGB seine Forderung nach diesen Klarstellungen, insbesondere im Hinblick auf künftige Auswirkungen, bekräftigt. Ohne diese Klarstellungen kann der LCGB keine detaillierte Analyse zu den Auswirkungen auf die Arbeitsplätze durchführen und daher das Vorgehen des Managements nicht unterstützen.
Ein nächstes Treffen ist für den 1. Oktober 2020 geplant, um vor der Stahltripartite am 6. Oktober 2020 auf vorrangige Forderungen einzugehen.
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