Kindertagesstätte „L’Abeille“: Haltung der EIB sehr bedauerlich – 44 Angestellte werden an der Nase herumgeführt

Nach der für Ende August 2020 geplanten Einstellung der Tätigkeiten der Kindertagesstätte „L’Abeille“ mit 44 Mitarbeitern, die auf der Strecke bleiben, prangern der LCGB, als Gewerkschaftssprecher, und der OGBL die sehr bedauerliche Haltung der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Rahmen des Sozialplans an. Die Gewerkschaften haben zusammen mit der Personaldelegation unermüdlich an einem Austausch über eine Lösung zur Sicherung von Arbeitsplätzen gearbeitet, insbesondere durch Anschreiben an die Verantwortlichen bei der EIB, an den Vorsitzenden des Verwaltungsrats und den Ombudsmann der EIB.

Die Gewerkschaften bedauern, dass die EIB in keiner Weise reagiert hat und den Anfragen und Briefen nicht nachgekommen ist. Bis zum heutigen Tag lehnt die EIB jede Form des Sozialdialogs ab. Es nicht nachvollziehbar, warum die EIB während ihrer 25-jährigen Tätigkeit noch nie das Engagement ihrer Mitarbeiter gewürdigt hat und zudem durch ihr Handeln völlige Gleichgültigkeit gegenüber den von der Massenentlassung betroffenen Mitarbeitern demonstriert, und dies unter den ohnehin schon sehr schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen.

Die Gewerkschaften LCGB und OGBL bedauern, dass die Verhandlungen über den Sozialplan infolgedessen sehr angespannt und schwierig bleiben. Die Einstellung der so wichtigen Kinderbetreuung der Kinder von EIB-Mitarbeitern zu akzeptieren, ist eine schwer zu schluckende Pille.

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