Mobiles und ortsgebundenes technisches Personal von privaten Bus- und Kleinbusunternehmen: Neuer Kollektivvertrag verbessert Kaufkraft

Am 30. Januar 2020 unterzeichneten der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft und Sprecher im Sektor, und der OGBL die Erneuerung des Kollektivvertrags für das mobile und ortsgebundene technische Personal von privaten Bus- und Kleinbusunternehmen mit dem Arbeitgeberverband FLEAA (Fédération Luxembourgeoise des Exploitants d’Autobus et d’Autocars).

Diese Vereinbarung garantiert den rund 3.400 Beschäftigten des Sektors künftig eine Steigerung ihrer Kaufkraft sowie bessere Arbeitsbedingungen, insbesondere durch folgende Verbesserungen:

  • eine Gesamterhöhung der Löhne von 2,013% bis 2,79% innerhalb von 3 Jahren für alle Mitarbeiter, die in den Geltungsbereich des Kollektivvertrags fallen;
  • eine Erweiterung der Lohntabelle für die Führerscheinklassen D1 und B;
  • die Anerkennung des sektoralen Dienstalters im Falle eines Arbeitgeberwechsels;
  • zusätzlicher Urlaub mit Verbesserungen bei den Ausgleichstagen.

Nach mehr als fünfjährigen Verhandlungen begrüßen die Gewerkschaften, dass endlich eine Einigung im strikten Interesse aller Beschäftigten in diesem Sektor erzielt wurde.

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