Nach zwei Jahren und sechs Monaten und mindestens 15 Sitzungen, darunter die Anrufung des Nationalen Schlichtungsamts (ONC), haben der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft im nationalen Stahlbereich, und der OGBL schlussendlich eine Einigung über einen neuen Kollektivvertrag für die Mitarbeiter von ArcelorMittal Luxemburg erzielt. Der Vertrag, der für einen Zeitraum von 3 Jahren gültig ist, beinhaltet:
- eine lineare Erhöhung von:
- 0,75% zum 1. Januar 2019;
- 0,75% zum 1. Januar 2020;
- 0,5% zum 1. Januar 2021;
- einen außerordentlichen Jahresbonus von 300 € für die drei Jahre;
- die Ausarbeitung eines einheitlichen Wortlauts, um den Text mit dem Einheitsstatut in Einklang zu bringen.
Zur Erinnerung: Die letzte Verhandlungsphase kam die Mitarbeiter teuer zu stehen. Sie verloren rund 8% ihrer Kaufkraft. Infolgedessen weigerte sich der LCGB, diese Verschlechterung des damaligen Kollektivvertrags zu unterzeichnen. Heute befindet sich die Arbeitgeberseite wieder auf dem richtigen Weg zur Anerkennung der Arbeit seiner Mitarbeiter. Dies wäre ohne das gewerkschaftliche Engagement des LCGB nicht möglich gewesen!
Zurück zur Übersicht