Kollektivvertrag Bus – Delegiertenkonferenz beschließt Wiederaufnahme der Verhandlungen

Im Rahmen einer Delegiertenkonferenz am 19. September 2018, befragte das Exekutivkomitee des LCGB-ACAP seine Delegierten und Mitglieder über den aktuellen Verhandlungsstand zur Erneuerung des Branchenkollektivvertrags Bus.

Gewerkschaftssekretär Paul DE ARAUJO, Gewerkschaftsassistent Paul GLOUCHITSKI und Vizepräsident des LCGB-ACAP Vorstands Dominique MACHADO informierten die Delegierten und Mitglieder über die letzte Sitzung mit dem Arbeitgeberverband FLEAA sowie die großherzogliche Verordnung, die eine Änderung der Fahr- und Ruhezeiten der Fahrer auf Buslinien unter 50 km erlaubt.

Da die FLEAA derzeit jegliche Gespräche über eine generelle Verringerung der Schichtzeiten (Amplituden) ablehnt, solange die Auswirkungen der neuen großherzoglichen Verordnung und des am 10. April 2017 unterschriebenen Kollektivvertragsanhangs nicht bekannt sind, befinden sich die Verhandlungen in einer Sackgasse.

Der LCGB-ACAP stellt fest, dass angesichts dieser neuen großherzoglichen Verordnung und der im Kollektivvertragsanhang festgelegten Garantien die Schichtzeiten substanziell reduziert wurden.

In Hinblick darauf, dass die FLEAA in der letzten Verhandlungssitzung ihre Bereitschaft signalisiert hat, über alle anderen wichtigen Punkt zu verhandeln, hat der LCGB-ACAP einstimmig beschlossen, die Verhandlungen, die bereits seit 4 Jahren andauern, mit Hinblick auf den Abschluss eines Kollektivvertrags, der die Arbeits- und Gehaltsbedingungen aller Angestellter des Sektors (Bus- und Kleinbusfahrer sowie technisches und administratives Personal) verbessert, wiederaufzunehmen.

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