Die Gewerkschaften ALEBA, OGBL-SBA, LCGB-SESF und die Bankenvereinigung ABBL trafen sich am 09. Februar 2017 zur zweiten Vollversammlung, um die Verhandlungen zum Kollektivvertrag für die Angestellten der Banken fortzusetzen.
Bei dem Austausch ging es um die groben Leitlinien des zukünftigen Kollektivvertrages sowie um bestimmte Aspekte der Entwicklung der Arbeitsbedingungen und der Lebensqualität der Mitarbeiter, der Beschäftigungsfähigkeit und des Bedarfs an Weiterbildungen, um für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Finanz- und insbesondere im Bankensektor gewappnet zu sein.
Die Beteiligten gingen den Forderungskatalog der Gewerkschaften durch und die ABBL gab erste Stellungnahmen zu den Vorschlägen der Gewerkschaftsgruppen ab.
Die Sozialpartner vertreten zwar in einer Reihe von Punkten unterschiedliche Positionen, aber sind bereit diese im Laufe der Verhandlungen zu besprechen. Die Gewerkschafts- und Arbeitgebervertreter einigten sich darauf den Kollektivvertrag zu modernisieren und zu vereinfachen, um diesen der aktuellen und der zukünftigen Situation der Arbeitnehmer im Finanzsektor anzupassen.
4 thematische Arbeitsgruppen werden ihre Gespräche aufnehmen und schnellstmöglich ihr Arbeitsprogramm definieren, damit in der nächsten Vollversammlung erste Ergebnisse vorgelegt werden können. Die inhaltlichen Diskussionen zwischen den Verhandlungspartnern sollen sobald wie möglich beginnen.
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