Große Demo am 28. Juni: Weil deine Arbeit auch weiterhin anständig bezahlt sein muss!

Wir sind an einem Wendepunkt angelangt: Während die Welt, wie wir sie kennen, ins Wanken gerät, greifen die luxemburgische Regierung und das Patronat unser Sozialmodell und unsere Errungenschaften frontal an.

Unsere Löhne werden angegriffen!

Durch den Angriff auf die Kollektivvertragsrechte der Gewerkschaften, versuchen Regierung und Arbeitgeber, unser Sozialmodell zu zerstören, und gefährden massiv unsere Lohnbedingungen!

Deshalb sei mit dabei am 28. Juni, informiere und mobilisiere deine Kollegen und Freunde, sei aktiv!

Die Verabschiedung der Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der EU wurde von den beiden Gewerkschaften begrüßt, da sie darin eine Chance sehen, die Kollektivverträge in Luxemburg zu stärken und die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer zu verbessern.

Allerdings können LCGB und OGBL nur mit Bedauern feststellen, dass der Arbeitsminister sich dem Patronat anschließt, um die Kollektivverträge bedeutungslos zu machen, und zwar nicht nur durch die Infragestellung des exklusiven Rechts auf Unterzeichnung der Kollektivverträge durch die auf nationaler Ebene repräsentativen Gewerkschaften, sondern auch durch die Infragestellung inhaltlicher Elemente wie der Arbeitszeit.

Diese Reform ist ein Frontalangriff auf die grundlegendsten Rechte und Errungenschaften aller Arbeitnehmer in Luxemburg! Sie bringt alle wichtigen sozialen Errungenschaften, für die die Gewerkschaften gekämpft haben, in große Gefahr.

Lese in unserer Kategorie „Große politische Dossiers“ mehr über den aktuellen Konflikt hinsichtlich des Sozialdialogs mit der Regierung. 

Zurück zur Übersicht