Das luxemburgische Sozialmodell ist in Gefahr: Wir müssen zusammenarbeiten, um die Rechte der Gewerkschaften und der Arbeitnehmer zu sichern!

Der OGBL, der LCGB und déi Gréng betonen die Dringlichkeit, unser Sozialmodell angesichts der von der Regierung verübten Angriffe zu verteidigen.

Die letzten Wochen haben gezeigt, dass die sozialen Errungenschaften, die aus einem tripartiten Modell und dem Dialog besteht, derzeit von der Regierung gefährdet wird. Der Arbeitsminister versucht, die zentrale Rolle der Gewerkschaften in unserem Sozialmodell zu schwächen, indem er einen echten Dialog im Rahmen der CPTE ablehnt und die derzeitige Rolle der Gewerkschaften bei Tarifverhandlungen in Frage stellt.

In einem kürzlich stattgefundenen Gespräch diskutierten die beiden Gewerkschaften und die politische Partei über den Eklat bei der Vorstellung einer möglichen Reform der Tarifverträge, aber auch über die Sonntagsarbeit und die angekündigte Reform des Rentensystems.

Die Beteiligten stellten übereinstimmend fest, dass die Regierung sowohl formal als auch inhaltlich versucht, die Rolle der Gewerkschaften zu schwächen, indem sie einen echten Dialog verweigert und ihre Absichten bezüglich der Rolle, die die Gewerkschaften in Luxemburg künftig spielen sollen, nicht klar zum Ausdruck bringt.

Der LCGB, der OGBL und déi gréng bekräftigen ihr gemeinsames Engagement für die Verteidigung der sozialen Errungenschaften und des luxemburgischen Sozialmodells und bestehen darauf, dass die historische Rolle der Gewerkschaften im luxemburgischen Sozialmodell respektiert wird.

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