Supermärkte Leclerc Luxemburg unterzeichnen ihren ersten Kollektivvertrag

Die Gewerkschaften LCGB und OGBL sowie die Direktion der Supermärkte Leclerc Luxemburg haben am 27. Mai einen Kollektivvertrag für das Personal der Filialen von Leclerc Luxemburg, vormals Match und Courtheoux, unterschrieben. Die Vereinbarung wird am 1. Juni 2024 für eine Dauer von drei Jahren in Kraft treten.

Die Sozialpartner freuen sich über diesen ersten Kollektivvertrag nach der Übernahme durch Leclerc. Dieser entspricht den Erwartungen der rund 520 Beschäftigten, insbesondere was die Lohnerhöhung betrifft. Die wichtigsten Verbesserungen dieses Abkommens sind die folgenden:

  • Aktualisierung und Anpassung der Lohntabellen;
  • Neudefinition der Modalitäten der Jahresendgratifikation, was das Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens unterstreicht.
  • Präzisierung der Modalitäten für die Zeiterfassung;
  • Begrenzung der unbezahlten Pause auf eine Stunde statt eineinhalb Stunden;
  • Geschäftsschließung an Heiligabend und Silvester um 16.30 Uhr statt um 17.00 Uhr, damit die Beschäftigten die Feiertage besser genießen können;
  • Präzisierung der Bedingungen für Telearbeit für Verwaltungspersonal;
  • Einführung eines Artikels über das Recht auf Abschalten.

 

Die Ergebnisse dieser Verhandlungen zeugen von einer guten Zusammenarbeit zwischen den Delegationen, den Gewerkschaften und dem Arbeitgeber E.Leclerc und unterstreichen die Bedeutung und Notwendigkeit eines guten sozialen Dialogs innerhalb des Unternehmens.

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