Sektor Bus und Industrie: Die Zukunft der Fabrikbuslinien noch immer ungewiss!

Luxemburg, den 20. Februar 2024 – Der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft im Bussektor, hat heute in Begleitung einer Delegation der Industriebranche die Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten getroffen, um über die Zukunft der Buslinien, die mehrere luxemburgische Industrie- und Stahlstandorte miteinander verbinden, zu diskutieren.

Seit November 2022 hatte der LCGB auf die von dem vorherigen zuständigen Minister angekündigte Abschaffung dieser Linien reagiert. Nach verschiedenen Treffen und Gesprächen konnten Verlängerungen und Anpassungen provisorisch eingerichtet werden.

Nach der Intervention der neuen zuständigen Ministerin wurde ein weiterer Aufschub bis zum 13. April 2024 vereinbart.

Bei dieser Unterredung hatte die Mobilitätsministerin ein offenes Ohr für die verschiedenen vom LCGB angeführten Problematiken. Der LCGB forderte jedoch von der zuständigen Ministerin, vor Ablauf der Frist konkrete Lösungen zu finden, und dies im Interesse aller betroffenen Arbeitnehmer.

In diesem Zusammenhang schlug der LCGB der Ministerin die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vor, die sich aus Arbeitnehmern, Gewerkschaften und Arbeitgebervertretern zusammensetzt, um die verschiedenen Probleme genau zu erfassen und die Anomalien zwischen den verschiedenen Verbindungen aufzuzeigen, mit dem Ziel, echte Lösungen zu finden.

Diese Idee wurde von der Ministerin für Mobilität aufmerksam aufgenommen, die das erste Treffen der Arbeitsgruppe bereits für Donnerstag, den 22. Februar 2024, angesetzt hat. Dies zeugt von einer raschen Reaktion ihrerseits und einem echten Willen, Lösungen zu finden.

Auf jeden Fall wird der LCGB keine Einstellung ohne echte Alternativen für die betroffenen Arbeitnehmer akzeptieren.

Kontakt:

Paul GLOUCHITSKI, Secrétaire syndical
Tel.: +352 49 94 24-230
Mobil: +352 691 733 023
E-Mail: pglouchitski@lcgb.lu

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