Am 24. Januar 2024 organisierte der LCGB im Casino 2000 in Mondorf ein Rundtischgespräch zu den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Arbeitswelt.
Die Teilnehmer kamen aus den Bereichen Gewerkschaft, Politik, Wirtschaft und Forschung:
- Lex DELLES | Minister für Wirtschaft, KMU, Energie und Tourismus
- Aline MULLER | CEO des LISER
- Franca SALIS-MADINIER | Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses, Nationalsekretärin der CFDT Cadres
- Jean-Paul OLINGER | Direktor der UEL
- Patrick DURY | Nationalpräsident des LCGB
Moderator, Marco WAGENER, Experte des LCGB, gab zunächst allen Teilnehmern die Möglichkeit ihre Beobachtungen, die Auswirkungen und Herausforderungen aus ihren jeweiligen Blickwinkeln darzulegen.
Dabei wurden auch ganz konkrete Beispiele genannt, um den Umfang der Möglichkeiten und der Folgen von künstlicher Intelligenz darzulegen. Wichtig ist es, einen klaren Rahmen zu setzen, wo und wie künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt genutzt wird und welche möglichen Auswirkungen sein Einsatz haben kann. Dabei werden nicht die Arbeitsplätze, sondern vor allem die Aufgaben der Arbeitnehmer sich weiterentwickeln.
Das System dahinter muss vor allem transparent und nachvollziehbar für alle Nutzer sein. Daher betont der LCGB sein Engagement zur Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen, damit der Mensch sich auf die durch KI entstehenden Veränderungen einstellen kann. Auch das Sozialmodell ist notwendig, um die Arbeitnehmer aufzufangen.
Finden Sie hier einige Eindrücke des Rundtischgesprächs: