Unmittelbar nach der Ankündigung vom 19. März 2023, dass Credit Suisse von UBS übernommen wird, hat sich der LCGB, die Mehrheitsgewerkschaft im Unternehmen, mit dem Vorsitzenden der Personaldelegation getroffen, um die möglichen Auswirkungen auf die Arbeitnehmer in Luxemburg zu analysieren und sich darüber auszutauschen.
Nach einer Dringlichkeitssitzung mit der Geschäftsleitung und einer Informationssitzung mit der gesamten Belegschaft ließ der Vorsitzende der Delegation eine Sitzung des Europäischen Betriebsrats einberufen, um mehr Klarheit über die Strategie dieser Übernahme und die Auswirkungen auf die Beschäftigten zu erhalten.
Eine erste Sitzung fand bereits am 27. März 2023 statt und eine zweite Sitzung am 03. April 2023.
Da bis zum heutigen Tag noch keine Vereinbarung zwischen den beiden Banken unterzeichnet wurde, hat die Personaldelegation keine Informationen über die möglichen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in Luxemburg, bleibt jedoch wachsam und verfolgt die Entwicklung des Dossiers sehr genau im Rahmen des regelmäßigen sozialen Dialogs mit der Bankleitung.
Mehr denn je hat die Delegation ihre Präsenz und Unterstützung bei den Arbeitnehmern verstärkt, um sie laufend über den Fortgang der Gespräche zu informieren.
Der LCGB hat beschlossen, derzeit nicht in der Presse zu kommunizieren, steht aber in ständigem Kontakt mit dem Vorsitzenden der Personaldelegation, um diese Angelegenheit zu verfolgen und zu begleiten. Gegebenenfalls wird der LCGB alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um die Existenzen der Arbeitnehmer und ihre Arbeitsplätze zu schützen.
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