Am 21. Dezember 2022 traf der Minister für Innere Sicherheit, Henri KOX, eine Delegation des LCGB, bestehend aus dem beigeordneten Generalsekretär Robert FORNIERI, dem Gewerkschaftssekretär Paul GLOUCHITSKI, dem Präsidenten des Fachverbandes LCGB-Transport, Dominique MACHADO, und dem Vizepräsidenten des Fachverbandes LCGB-Transport, Johny GOMES. Ebenfalls anwesend waren Pascal PETERS, Direktor der Verwaltungspolizei und Vertreter des Ministeriums für Mobilität und öffentliche Arbeiten, Félicie WEYCKER, Erste Regierungsberaterin, und Annick TRMATA, stellvertretende Direktorin der Verwaltung für öffentlichen Nahverkehr.
Bei der Unterredung, die auf eine dringende Anfrage des LCGB infolge wiederholter Aggressionen gegen Busfahrer stattfand, tauschten sich die Parteien über die Sicherheitslage im öffentlichen Nahverkehr aus. Nachdem die verschiedenen Anliegen dargelegt worden waren, beschloss der Minister, den Informationsaustausch zwischen den betroffenen Parteien zu verbessern, um die Reaktionsmöglichkeiten der Polizei auf diese Vorfälle gezielter zu gestalten und mögliche Spuren zu verfolgen.
Darüber hinaus werden die Polizeipatrouillen vor allem auf den sensibelsten Strecken verstärkt, um Angriffe auf die Fahrer einzudämmen. Diese erhöhte Sichtbarkeit der Polizei zielt sowohl auf eine abschreckende als auch auf eine präventive Wirkung ab.
Die Polizei führt bereits regelmäßig Patrouillen und Kontrollen in öffentlichen Verkehrsmitteln durch und greift selbstverständlich so schnell wie möglich ein, wenn ihr Verstöße gemeldet werden. Zudem werden gemeinsam mit der Zollverwaltung und der CFL mehrmals im Jahr Präventionsmaßnahmen durchgeführt. Letztendlich werden auch die 2020 begonnenen außerordentlichen Neurekrutierungen bei der Polizei die Präsenz erhöhen.
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