Am 25. November 2022 empfing die Finanzministerin Yuriko BACKES den LCGB bezüglich eines Austauschs über eine Anpassung der Fahrtkosten- und Kilometerpauschale.
Konkret hat der LCGB darauf hingewiesen, dass Fahrtkosten eines Arbeitnehmers von seinem Wohnort zu seinem Arbeitsplatz, angesichts der steigenden Kraftstoffpreise nicht mehr zeitgemäß sind. So forderte der LCGB die erneute Berücksichtigung der ersten vier Kilometer bei den Fahrtkosten sowie eine Erhöhung der steuerfreien Kilometerpauschale, die vom Arbeitgeber im Rahmen von beruflichen Fahrten mit dem Privatwagen gewährt werden kann.
Während der konstruktiven Unterredung nahm die Finanzministerin die Überlegungen des LCGB zur Kenntnis, betonte jedoch, dass der Staatshaushalt angesichts der begrenzten finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Vorhersehbarkeit aufgrund des Krieges in der Ukraine vorsichtig bleiben müsse.
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