Am 2. November 2021 traf sich die Deutsche Grenzgängerkommission des LCGB (DGK) zu einer Arbeitssitzung.
Der Vorstand befasste sich unter anderem mit der Einführung des digitalen Krankenscheins in Deutschland. Seit Oktober 2021 wird in einer Übergangsphase die Krankmeldung digital übermittelt, muss aber auch in Papierform ausgestellt werden. Ab Sommer 2022 werden Krankenscheine dann ausschließlich in digitaler Form vom behandelnden Arzt in Deutschland ausgestellt.
Erläutert wurde auch die Position des LCGB zur Einführung des CovidCheck in luxemburgischen Unternehmen.
Die DGK forderte erneut, dass die Grenzwerte für die steuerliche Behandlung und die Sozialversicherungszugehörigkeit von Grenzgängern, die im Homeoffice arbeiten, an die realen Bedürfnisse angepasst werden.
Weiterhin begrüßt die DGK die Entscheidung für den Ausbau der Zuganbindung im Raum Trier (Weststrecke) und fordert eine schnelle Umsetzung des Projekts. Der LCGB fordert zudem eine Tarifanpassung, um den öffentlichen Transport auch für den Grenzgänger attraktiv zu gestalten.
Abschließend plante die Kommission zukünftige Aktivitäten, unter anderem Informationsabende über die Steuererklärung und Renten.
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