Am 25. Juni 2021 trafen sich die Gewerkschaften OGBL und LCGB auf ihre Anfrage hin mit der Geschäftsführung von lux-Airport, um einen aktuellen Überblick über die finanzielle, wirtschaftliche und soziale Situation des Unternehmens zu erhalten und die Kollektivvertragsverhandlungen zu besprechen.
Die Gesundheitskrise hat die Wirtschaft und insbesondere den Luftfahrtsektor erschüttert mit starken Auswirkungen auf den Flughafen Luxemburg. Dennoch hat die Geschäftsführung noch einmal bestätigt, dass trotz der negativen Zahlen die Arbeitsplätze sicher sind und erhalten bleiben. Die Sparmaßnahmen des Unternehmens konzentrieren sich vor allem auf Kostenreduzierung und eine strenge Bewertung vor jeder Neubesetzung eines Abgangs oder einer Neueinstellung.
Angesichts der sehr unvorhersehbaren Entwicklung der allgemeinen Situation und der Ungewissheit einer Erholung des Geschäftsreiseverkehrs erklärte die Geschäftsleitung, dass sie den Sommer und die Aussichten für den Herbst abwarten wolle, um eine Bilanz über die Verhandlungen für einen neuen Kollektivvertrag und insbesondere die Möglichkeit der Aufnahme neuer, verbesserter Bestimmungen zu ziehen.
Zu diesem Zweck wurde bereits ein neuer Sitzungstermin für den 24. September 2021 festgelegt. Bis auf Weiteres, d.h. bis zur Unterzeichnung eines neuen Abkommens, bleiben selbstverständlich alle im lux-Airport-Kollektivvertrag vorgesehenen Maßnahmen und Leistungen für die Mitarbeiter anwendbar und gewährleistet.
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