Nach der Entscheidung von IBM Luxemburg Anfang März 2021, 12% der Belegschaft zu entlassen, hat die Personaldelegation, unterstützt vom LCGB, heute einen Sozialplan für die 38 betroffenen Mitarbeiter unterzeichnet.
Am Ende des Schlichtungsverfahrens und nach mehrwöchigen, mühsamen und schwierigen Verhandlungen, konnten die Personaldelegation und der LCGB begleitende Sozialmaßnahmen erwirken, darunter insbesondere Schulungs- und Outplacement-Pläne, die es den betroffenen Mitarbeitern ermöglichen, sich neu zu orientieren und einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Darüber hinaus wurde eine Vereinbarung über eine außergesetzliche finanzielle und soziale Abfindung zum Ausgleich des Beschäftigungsverlustes der vom Sozialplan betroffenen Mitarbeiter gefunden.
Die Personaldelegation setzte sich zusammen mit dem LCGB unermüdlich dafür ein, eine Lösung zur Rettung der Arbeitsplätze zu finden. Trotz aller Bemühungen bevorzugte das Management den Sozialplan mitsamt Abbau von 38 Arbeitsplätzen gegenüber einem Plan zum Erhalt der Beschäftigung, und dies ohne jegliche Garantie für die Zukunft des Unternehmens in Luxemburg. Der LCGB bedauert diese sture Haltung des IBM-Managements zutiefst.
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