In den letzten Tagen kursiert eine Mitteilung, die auf eine angebliche gewerkschaftliche Demagogie gegen die Interessen der Mitarbeiter abzielt. Normalerweise reagieren Ihre LCGB-Delegierten nicht auf diese Art von Kommunikation, aber wir möchten bestimmte Anschuldigungen klarstellen.
Bei den letzten Wahlen haben die Vertreter des LCGB 53,3 % der Stimmen erhalten, die andere Gewerkschaft hat kein nennenswertes Ergebnis erzielt. Um eine angemessene Vertretung zu ermöglichen, ist es wichtig, die Legitimität jedes einzelnen und das von den Arbeitnehmern erteilte Mandat zu respektieren. Das heißt, werden die LCGB-Delegierten nicht respektiert, wird mehr als die Hälfte der Luxlait-Mitarbeiter ignoriert.
Aus diesem Grund ist eine Zusammenarbeit erforderlich. Im Rahmen der Verhandlung des Kollektivvertrags wurde diese Zusammenarbeit bereits bei der Antragstellung zur Eröffnung der Verhandlungen gebrochen. Dieser Antrag wurde einseitig von der anderen Gewerkschaft gestellt, ohne sich vorher mit dem LCGB abzusprechen. Diese respektlose Haltung hemmt die Zusammenarbeit zwischen den Gewerkschaften.
Aufgrund dieses Alleingangs der Gegenseite, hat auch der LCGB seinen Antrag auf Aufnahme von Verhandlungen eingebracht und die LCGB-Delegierten werden sich, getreu ihrem Grundprinzip, ausschließlich auf die Arbeit im strikten Interesse der Arbeitnehmer konzentrieren. Dazu erarbeiten wir unsere gewerkschaftlichen Forderungen, die aus der Praxis kommen, um sie der Geschäftsleitung vorlegen zu können.
Der LCGB ist keineswegs gegen eine gemeinsame Gewerkschaftsfront und ist auch nicht diejenige Partei, die mit dieser Front gebrochen hat. Wir haben die Haltung der anderen Gewerkschaft zur Kenntnis genommen und schlicht unsere Mission und Arbeit zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen aller Luxlait-Mitarbeiter fortgesetzt.
Die Interessen unserer Mitglieder und der Luxlait-Mitarbeiter stehen für uns im Mittelpunkt. Der LCGB bedauert die aktuelle Situation und bleibt offen für eine ehrliche und respektvolle Zusammenarbeit, um die Interessen der Mitarbeiter zu verteidigen.
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