Angesichts der weltweiten Übernahme der G4S-Gruppe durch Allied Universal bekräftigt der LCGB seine tiefe Besorgnis über den Fortbestand der 1.230 Arbeitsplätze der Gruppe im Großherzogtum. In der derzeit angespannten Wirtschaftslage wird der LCGB eine Unterredung mit der Geschäftsleitung von G4S Luxemburg verlangen, um die Umstände zu klären und sicherzustellen, dass die Rechte und Ansprüche der Mitarbeiter sowie die Existenzsicherung garantiert bleiben.
Diese Unterredung ist mehr als notwendig, da Allied Universal bereits seine Absicht bekundet hat, sich aus bestimmten Ländern zurückzuziehen, in denen G4S präsent ist. Daher hat der LCGB stärkste Vorbehalte gegen die geplante Strategie für Luxemburg. Der LCGB hat sich im Zusammenhang mit dem Verkauf des Werttransportgeschäfts von G4S an Brink’s Security bereits mit dem Wettbewerbsrat getroffen, um eine Marktmonopolisierung zu vermeiden.
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