Nach der plötzlichen und überraschenden Ankündigung des Verkaufs der Ceratizit-Gruppe an Plansee hat der LCGB als Mehrheitsgewerkschaft ein dringendes Treffen mit der Geschäftsleitung gefordert, um die Gründe für diese Entscheidung zu erfahren. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld setzt sich der LCGB dafür ein, dass diese Entscheidung keine negativen Folgen für die Arbeitsplätze in Luxemburg hat.
Darüber hinaus muss der LCGB nicht einmal eine Woche nach der Ankündigung des Verkaufs der Staatsanteile an Paul Wurth feststellen, dass ein weiterer wichtiger Bestandteil der luxemburgischen Industrie an einen Akteur außerhalb des Landes verkauft werden soll. Der LCGB ist zutiefst besorgt über die Zukunft der industriellen Tätigkeit in Luxemburg und erinnert noch einmal daran, dass die Qualität und Stärke des luxemburgischen Sozialmodells unbedingt fortgesetzt werden muss!
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Robert FORNIERI, Beigeordneter Generalsekretär
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