Am 25. Januar 2021, nach 4 Monaten mit 20 Sitzungen der Arbeitsgruppe sowie 5 der Tripartite, haben sich die Parteien auf ein Abkommen LUX 2025 geeinigt. Der LCGB, Mehrheitsgewerkschaft und Sprecher in diesem dreiparteilichen Verfahren, stellt mit Vorsicht fest, dass das Abkommen, das für einen Zeitraum von 5 Jahren, vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2025, gilt, die meisten seiner Forderungen, Bedingungen und Garantien übernommen hat.
Die Vereinbarung, basierend auf einem geschätzten Personalüberhang von 536 Stellen, von denen 18 nicht durch den Beschäftigungsfonds subventioniert werden, garantiert, dass keine betriebsbedingten Kündigungen, Sozialpläne oder Standortschließungen stattfinden werden. Der LCGB ist froh, dass das luxemburgische Sozialmodell weiterhin lebendig und seinen seit Jahren geltenden Grundsätzen treu geblieben ist. Seit der Stahlkrise in den 1970er Jahren hat eben dieser Sozialdialog es ermöglicht, Entlassungen durch dreiparteiliche Vereinbarungen zu vermeiden.
Im Rahmen der konstruktiven und gewerkschaftlich reibungslosen Verhandlungen über das Abkommen LUX 2025, das das 8. seiner Art sein wird, hat jeder Partner seine Verantwortung übernommen, um die Beschäftigung und vor allem die Nachhaltigkeit der luxemburgischen Standorte zu erhalten. Auch durch die konstruktive Unterstützung der Regierung können mit dem Abkommen hochqualifizierte Arbeitskräfte in Luxemburg gehalten werden, die international für die Herstellung von Produkten mit hoher Wertschöpfung notwendig sind.
Trotz des zufriedenstellenden Verhandlungsergebnisses bei den Investitionen bleibt der LCGB umsichtig und verfällt keinesfalls in blinde Euphorie. Die Versprechen müssen eingehalten werden, gerade in Bezug auf die Zusagen für die Schlüsselprojekte, die in ihrer Kombination den Fortbestand der luxemburgischen Stahlindustrie ermöglichen. Zu diesem Zweck hat der LCGB auf die effektive Überwachung des Abkommens und seiner Folgen bestanden.
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