Am 31. Juli 2020 unterzeichneten die Gewerkschaften ALEBA, LCGB und OGBL sowie die Personalvertretung der Öhman Bank S.A. einen Sozialplan für rund 17 Mitarbeiter. Die schwedische Bank will ihre Aktivitäten in Luxemburg einstellen und hat deshalb einen Teil ihres Kundenportfolios an die VP Bank verkauft. In diesem Zusammenhang werden nur 11 der 28 Öhman-Mitarbeitern zur VP Bank wechseln, und die restlichen 17 werden Ende des Jahres entlassen.
Die Gewerkschaften haben diesbezüglich mit der Geschäftsleitung der Bank einen Sozialplan ausgehandelt, der darauf abzielt, die Entlassungsbedingungen der Mitarbeiter zu verbessern, insbesondere durch begleitende Maßnahmen im Einklang mit dem Arbeitsgesetz und dem Kollektivvertrag, aber auch durch eine akzeptable finanzielle Entschädigung bei Vertragsende und eine Entschädigung auf Basis von sozialen Kriterien. Trotz der außergewöhnlichen Umstände der aktuellen Gesundheitskrise verliefen die Verhandlungen ruhig und konstruktiv, wobei der Schutz der Interessen aller Mitarbeiter im Mittelpunkt stand.
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