Nach mehreren Wochen langer und harter Verhandlungen gab es am letzten Tag eine Trendwende. Die SES-Geschäftsführung hat schlussendlich beschlossen, den Argumentationslinien des OGBL und des LCGB sowie der Personalvertreter der verschiedenen Einheiten der Gruppe nachzugeben. Von Beginn der Verhandlungen an hatte das Arbeitnehmerlager den überstürzten Entlassungsplan kritisiert und als Teil des Umstrukturierungsprozesses einen Plan zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung (PAB) gefordert.
Letztlich erklärte die Geschäftsführung, dass das in einem PAB vorgesehene Maßnahmenspektrum wie Versetzungen und Anpassungsvorruhestand mehr als ausreichend sei, um die Umstrukturierung des Unternehmens im Hinblick auf künftige Herausforderungen fortzusetzen und gleichzeitig Entlassungen zu vermeiden.
Der Sozialplan wird daher bei den zuständigen Institutionen zurückgezogen. Die Partner haben auch vereinbart, in den kommenden Wochen Verhandlungen über ein PAB aufzunehmen.
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