Die von Höhen und Tiefen geprägten Verhandlungen zur Erneuerung des Kollektivvertrags im Bauwesen wurden nach mehr als 2,5 Jahren endlich erfolgreich abgeschlossen. Die am 04. Dezember 2018 unterzeichnete Vereinbarung mit einer Laufzeit von drei Jahren, vom 01.01.2019 bis 31.12.21, sieht Verbesserungen auf verschiedenen Ebenen vor:
- eine Erhöhung der Tariflöhne um 2,4 % über einen Zeitraum von drei Jahren:
- 1% zum 1. Januar 2019;
- 0,7% zum 1. Januar 2020;
- 0,7% zum 1. Januar 2021;
- eine Erhöhung der Jahresendprämie von 5% auf 7%. Diese Zusatzprämie von 2% ist nicht an Bedingungen gebunden und kommt daher allen Mitarbeitern zu Gute;
- eine Erhöhung des Jahresurlaubs für Verwaltungsangestellte von 25 auf 27 Tage pro Jahr und die Gewährung einer Jahresendprämie von 7%;
- Zugangs zu Weiterbildungen für alle Beschäftigten des Sektors und Anerkennung der entsprechenden Weiterbildungen;
- Kostenübernahme der obligatorischen beruflichen Weiterbildung von Lkw-Fahrern.
Der LCGB begrüßt, dass endlich nach all seinen Aktionen im Interesse der Arbeitnehmer und dem daraus resultierenden Druck eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen aller Arbeitnehmer (±18.000) im Bausektor erreicht wurde.
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