Am 22. Oktober 2018 befragte der LCGB seinen Fachverbandsvorstand Bau zum letzten Angebot der Arbeitgeberseite im Rahmen der Verhandlungen zu einem neuen Kollektivvertrag im Bausektor.
Der LCGB zeigt sich zwar zufrieden, dass dank seiner Unnachgiebigkeit jegliche Diskussion über die Flexibilisierung der Arbeitszeit vom Tisch ist, kritisierte jedoch die Dauer der Verhandlungen von 2,5 Jahren verschwendeter Zeit und Geldverlust für die Angestellten im Bauwesen.
Die LCGB-Mitglieder haben nun klar der Unterzeichnung des neuen Kollektivvertrags mit folgenden Verbesserungen zugestimmt:
- Tariflohnerhöhung von 2,4%;
- einmalige Prämie von 300€;
- Erhöhung der Jahresendprämie von 5% auf 7%;
- Weiterbildungsanspruch für alle Angestellten und Anerkennung der abgeschlossenen Formationen (Gehaltsanpassung an die Qualifikation);
- 27 Urlaubstage und Jahresendprämie für administratives Personal – ein erheblicher Fortschritt in den Verhandlungen.