Am 13. Juni 2018 unterzeichnete die Personaldelegation in Begleitung ihrer Gewerkschaften einen Sozialplan für die Bank NORDEA. Dieser Einigung gingen lange und schwierige Verhandlungen voraus, in denen die Gewerkschaften angemessene und gerechte Sozialkonditionen für die Angestellten erzielen konnten.
Die Vereinbarung konnte nur dank der Solidarität und der Mobilisierung der Beschäftigten der NORDEA und im Finanzsektor erreicht werden. Mehr als 200 Arbeitnehmer kamen am 8. Juni zu einer Protestaktion zusammen.
Zur Erinnerung: Die Gewerkschaften lehnten eine mehrfache und kumulative Höchstgrenze (Caps) bei den Monatslöhnen und den außergesetzlichen Entschädigungen ab, da letztlich nur noch Krümel für die Mehrheit der Mitarbeiter abgefallen wären. Die Gewerkschaften und Personalvertreter konnten nun erreichen, dass einige „Caps“ übersprungen und die Auswirkungen der Restlichen minimiert wurden.
Auch wenn dieser Erfolg zu begrüßen ist, darf auf keinen Fall vergessen werden, dass 150 Angestellte ihren Arbeitsplatz verloren haben.
Die ALEBA, der OGBL und der LCGB sind deshalb froh, dass die Direktion schlussendlich ihre soziale Verantwortung gegenüber diesen Mitarbeitern wahrgenommen hat.
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