Freitag, den 25. November 2016, informierten die Gewerkschaften ALEBA, OGBL-SBA und LCGB-SESF die ABBL, den Arbeitsminister und die ITM über ihre Absicht den aktuellen Kollektivvertrag für den Bankensektor teilweise aufzukündigen und offiziell die Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Die Gewerkschaften legten auch ihren gemeinsamen Forderungskatalog mit den zu ändernden Punkten vor.
Der Forderungskatalog, der das Ergebnis einer konstruktiven Diskussion ist, spiegelt das Interesse der Gewerkschaften wider, einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen zu finden, der für alle Angestellten im Bankenbereich von Vorteil ist. Dabei sollen sowohl angemessene Arbeitsbedingungen und Entlohnung gewährleistet werden, als auch dem Fortschritt Rechnung getragen und der Vertrag den Entwicklungen des Finanzplatzes Luxemburg angepasst werden.
Der Verhandlungsausschuss, der sich aus Vertretern der Gewerkschaften und der Arbeitgeberseite zusammensetzt, wird sich am 7. Dezember das erste Mal treffen.
Der derzeitig gültige Kollektivvertrag bleibt gemäß der entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen in Kraft.
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