Am Donnerstag, den 24. November 2016, trafen sich die Delegierten LCGB-SESF, um auf Fragen zur Erneuerung des Kollektivvertrages der Bankangestellten einzugehen. Hierbei erhielten die Delegierten auch Informationen zu den Bedingungen der sektoriellen Verhandlungen, die im kommenden Dezember mit der ABBL beginnen. Die Delegierten tauschten sich auch über die Zusammenarbeit der 3 Gewerkschaften aus und bestätigten die Forderungen, die präsentiert wurden.
Die Delegiertenversammlung prangerte letztlich auch die Gefahren an, die durch den Gesetzesentwurf 7024 über IT-Jobs im Finanzsektor entstehen. Die Lockerung der Regelungen zum Berufsgeheimnis, die im Gesetzesentwurf vorgesehen ist, könnte ein massives Outsourcing bestimmter Aktivitäten ins Ausland nach sich ziehen. Die Delegierten des LCGB-SESF haben eine erneute Prüfung des Inhalts des Entwurfs, der eine soziale Katastrophe provozieren könnte, angefragt, da sie diesen für überstürzt halten.
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